Allgemeine Geschäftsbedingungen:
Für die Abwicklung der dem Auftragnehmer erteilten Aufträge gelten ausschließlich die nachstehenden allgemeinen Geschäfts- und Zahlungsbedingungen. Zusätzliche
weitere Geschäftsbedingungen, die von den Auftraggebern oder auf andere Weise gestellt werden, verpflichten den Auftragnehmer nicht; diese werden nur dann Bestandteil der mit den Auftraggebern
abzuschließenden vertraglichen Regelungen, wenn deren Geltung ausdrücklich schriftlich bestätigt wurde.
Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie auch die ergänzenden besonderen Geschäftsbedingungen, die ebenfalls Vertragsbestandteil des
Auftragsverhältnisses werden, gelten für die gesamte Geschäftsverbindung und somit auch für spätere Aufträge, bis dies dem Auftraggeber mitgeteilt wird oder in anderem Sinne schriftlich bestätigt
wird.
Vertragsschluss
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Gegenstand der Dienstleistung des Auftragnehmers ist die Durchführung von Glas- und Gebäudereinigungen aller Art.
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Der Auftragnehmer erstellt auf Wunsch ein kostenloses Angebot über die auszuführenden Leistungen. Zur Erstellung des Angebotes wird ein
bindender Ortstermin vereinbart. Wird dieser wider Erwarten nicht eingehalten sind die durch den zeitlichen Ausfall entstandenen Kosten durch den Verursacher zu erstatten. Dies gilt u. a.
insbesondere wenn der Termin außerhalb des Sitzes des Unternehmens stattfinden soll.
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Ist das Angebot zugesandt, erhält der Auftraggeber bzw. Interessent eine Frist zur Rückmeldung zum Angebot. Meldet er sich nicht innerhalb der Frist zurück, so
ist das Angebot ggf. hinfällig, da sich in dieser Zeit die Gegebenheiten (Verschmutzungsgrad, Baumaßnahmen etc.) verändert haben können. Des Weiteren sind bei nicht fristgerecht erfolgter
Rückmeldung zum Angebot die dem Auftragnehmer entstandenen Kosten für die erfolglose Erstellung des Angebotes zu erstatten. Diese betragen pauschal 35,00 € zzgl. MwSt.
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Die Angebote des Auftragnehmers sind bei Vertragsschluss für beide Seiten bindend. Preisänderungen aufgrund geänderter Maße, Stückzahlen, Nachreinigungsarbeiten
oder nicht bei Objektbegehung gezeigten oder angesprochenen zu erledigenden Reinigungsarbeiten behalten wir uns vor.
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Der Auftraggeber ist mit seiner schriftlichen, elektronischen oder mündlichen Auftragserteilung an seinen Auftrag
gebunden. Der Auftrag gilt seitens des Auftragnehmers als angenommen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Termine für die Reinigungen (dies gilt insbesondere für die jährlich
festgelegten Termine zu Glasreinigung) sind vom Auftragnehmer selbständig zu vereinbaren, da dem Auftragnehmer nicht zugemutet werden kann jährlich alle geschlossenen Verträge durchzusehen
und die einzelnen Kunden an die Ausführung und Termine zu erinnern.
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Weitere Vertragsbestandteile sind die Objektbegehung, das Leistungsverzeichnis,
die Verrechnungssätze für Sonderleistungen und die besonderen Geschäftsbedingungen für die konkrete Angebotsart, sofern sie benannt bzw. beschrieben sind.
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Bei Auftragserteilung sowie
Auftragsbestätigung sind dem Auftragnehmer alle notwendigen Angaben, die zu einer reibungslosen Auftragsabwicklung benötigt werden, vorzulegen. Der Auftragnehmer stellt die erforderlichen
Arbeitskräfte. Die Art, die Anzahl der Reinigungskräfte und der Zeitaufwand liegen im Ermessen des Auftragnehmers.
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Wird ein geschlossener Reinigungsvertrag vor Durchführung der übertragenen Arbeiten einvernehmlich aufgehoben, ist der Auftraggeber verpflichtet, die bis dahin
angefallenen tatsächlichen Bearbeitungskosten an den Auftragnehmer zu entrichten.
Ausführung
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Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer unentgeltlich zur Verfügung: Das zur Reinigung notwendige kalte und warme
Wasser, Strom, geeignete verschließbare Räume für Kleiderablage und Aufenthalt des Personals und geeignete verschließbare Räume zur Aufbewahrung von Material, Geräten und Maschinen.
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Dem Auftragnehmer und seinem Personal ist es strengstens untersagt, Einblick in die im Gebäude liegenden Geschäftspapiere, Akten und ähnliche Unterlagen des
Auftraggebers zu nehmen, ohne Genehmigung Telefongespräche zu führen oder soziale Einrichtungen des Auftraggebers in Anspruch zu nehmen.
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Zuwiderhandlungen werden auf Forderung des Auftraggebers mit sofortiger Entfernung des betroffenen Reinigungspersonals aus dem Arbeitsbereich geahndet.
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Das erforderliche Entfernen von Abdeckmaßnahmen anderer Gewerke stellt keine Nebenleistung im Sinne der VOB, Teil B, DIN 1961, Â § 2 Ziffer 1 dar und wird
zusätzlich berechnet.
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Bei der Durchführung der Bauendreinigungen hat die
fünfjährige Gewährleistungsfrist nach VOB - sofern die Geltung der VOB vereinbart ist - gleichwohl keine Geltung.
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Die zu bearbeitenden Flächen bzw. vertraglich vereinbarten Reinigungsflächen müssen zum Reinigungstermin frei zugänglich sein. Überstellte oder beschädigte
Flächen, die nicht bearbeitet werden können oder zum Zeitpunkt der Reinigung nicht zugängliche Räumlichkeiten berechtigen nicht zur Rechnungskürzung. Mehraufwendungen gehen zu Lasten
des Auftraggebers.
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Etwaige Mängel der Räume, Vorrichtungen und Gerätschaften, die durch den Auftragnehmer oder sein Hilfspersonal festgestellt werden, sind unverzüglich dem
Auftraggeber zu melden, damit Unfälle im Sinne des § 618 BGB vermieden werden.
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Im Übrigen sind die Unfallverhütungsvorschriften zu
beachten.
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Die für die Durchführung der besonderen Sicherheitsmaßnahmen bzw. -bestimmungen erforderlichen Einrichtungen sind vom Auftraggeber zu liefern oder zu stellen.
Die speziellen Unterweisungen des vom Auftragnehmer eingesetzten Personals erfolgen durch einen Beauftragten des Auftraggebers.
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Witterungsbedingt kann es dazu kommen, dass einige Reinigungen - insbesondere Glasreinigungen - nicht durchgeführt werden können (z.B. starker
Schneefall, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Wind, Hitze). Bei Eintritt dieser Witterung wird die Reinigungsleistung nur auf gesonderten ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers
durchgeführt. Ob eine Möglichkeit der Reinigung besteht ist vorab mit dem Auftragnehmer abzustimmen. Ggf. werden sodann Zuschläge (z. B. Kältezuschlag) fällig.
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Die Vertragsparteien verpflichten sich, während und nach der Durchführung der vertraglichen Arbeiten keinerlei Personal der
Gegenseite zu übernehmen oder zu beschäftigen, sofern nicht die schriftliche Erlaubnis des Vertragspartners hierzu vorliegt. Der Auftragnehmer ist berechtigt, die ihm übertragenen
Werkleistungen einem Subunternehmer zur Durchführung zu übertragen.
Preise und Zahlungsbedingungen
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Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Diese Preise erhalten
grundsätzlich nicht die Gestellung von Hilfsmitteln wie Steiger, Gerüsten, Maschinen u. ä., es sei denn, mit dem Auftraggeber ist individuell etwas anderes vereinbart.
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Die Nettopreise sind auf der Grundlage des jeweils geltenden Lohntarifs kalkuliert. Treten nach Auftragserteilung tarifliche Lohnerhöhungen bzw. Änderungen der
gesetzlichen Sozialleistungen ein, so ändert sich der Preis um die tarifliche Vereinbarung unter Einhaltung der vereinbarten Preisbindung mit dem Vertragspartner. Die Preisänderung hat
jeweils Gültigkeit mit Inkrafttreten der neuen Tarifordnung. Dies ist dem Auftraggeber vorher schriftlich mitzuteilen.
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Die oben angesprochenen Preisänderungen treten jeweils nach der schriftlichen Mitteilung an den Auftraggeber in Kraft. Mehrarbeiten, die durch Bau- und
Instandsetzungsarbeiten entstehen, bedürfen einer zusätzlichen Vereinbarung und sind besonders zu vergüten.
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Der Auftragnehmer ist berechtigt, Fahr- und Arbeitszeiten für sogenannte Fehlfahrten - also bei erfolgloser Anfahrt oder bei nur teilweise zu erledigenden
Arbeiten, die nicht in die Risikosphäre des Auftragnehmers fallen - gegenüber dem Auftraggeber abzurechnen sofern dieser nicht rechtzeitig absagt.
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Sollte sich im Rahmen der Arbeitsdurchführung ergeben, dass Bauteile oder einzelne Bauabschnitte aufgrund notwendiger, fehlender Abdeckmaßnahmen einen starken
Verschmutzungsgrad aufweisen, die einen erhöhten Reinigungsaufwand erforderlich machen, so sind diese Mehrarbeiten zusätzlich abzurechnen.
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Zuschläge für Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeiten sowie das
Ausführen von zuschlagspflichtigen Dienstleistungen werden nach Aufwand unter Einhaltung des jeweils gültigen Tarifvertrages berechnet.
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Vereinbarte Monatspauschalpreise für laufende
auszuführende Arbeiten gelten unabhängig von gesetzlichen Feiertagen. Andere arbeitsfreie Tage (z. B. durch Streik, Werksferien usw.) reduzieren
die vereinbarten Monatspreise bzw. Pauschalpreise für periodische Reinigungen nicht.
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Fällt ein Tag der Reinigung bei wöchentlichen Reinigungen (z.B. Unterhaltsreinigungen), die monatlich abgerechnet werden, auf
einen gesetzlichen Feiertag oder anderen arbeitsfreien Tag, ist vom Auftraggeber nach freiem Ermessen zu entscheiden, ob er die Reinigung auf einen anderen Zeitpunkt vorverlegen möchte. Der
Auftragnehmer ist über eine Verlegung oder Schließung des Betriebs (z..B. bei Betriebsurlaub) im Vorfeld entsprechend rechtzeitig zu unterrichten. Wird die Reinigung nicht auf einen anderen
Tag vorverlegt, wird der Tag wie eine normale Reinigung abgerechnet.
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Fällt ein Tag der Reinigung bei täglichen Reinigungen (z.B. Unterhaltsreinigungen), die tageweise abgerechnet werden, auf einen
gesetzlichen Feiertag, so ist dieser Tag wie eine normale Reinigung abzurechnen.
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Folgende Umstände berechtigen zu einer Nachberechnung entweder nach Aufmaß oder auf Zeitnachweis, sofern sie bei Abgabe des Angebotes nicht erkennbar oder aus
sonstigen Gründen nicht vorhersehbar waren:
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a) Nachträge und Sonderwünsche sowie
Nebenleistungen, die im Sinne der VOB besondere Nebenleistungen sind.
b) Schwierig zu bearbeitende oder schwer
zugängliche Räume, Gebäudeteile, Gegenstände etc.
c) Besondere Techniken oder sonstige versteckte
Mängel des Bauwerks.
d) Besondere Schutzmaßnahmen.
e) Für Leistungen, die von anderen Gewerken nicht
erledigt wurden und eine Behinderung darstellen bzw. zur ordentlichen Ausführung der Leistungen des Auftragnehmers notwendig sind (z.B. Freiräumen von Fensterbänken bei Glasreinigung,
Beiseitestellen der Möbel bei Teppichreinigungen).
f) Bei sonstigen besonderen Schwierigkeiten,
künstlerischen Bauteilen, besonderen Maßnahmen bezüglich des Denkmalschutzes oder ähnlichem sowie
g) Verzögerungen der Arbeiten des Auftragnehmers
über eine vereinbarte Zeit oder aber Zeitraum hinaus aus Gründen, die von dem Auftragnehmer nicht zu vertreten sind.
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Die Rechnungserstellung erfolgt nach Fertigstellung der Arbeiten. Der Rechnungsbetrag ist nach
Datum der Rechnung innerhalb von 7 Kalendertagen ohne jeden Abzug zu begleichen. Ausnahme hiervon sind schriftliche Vereinbarungen mit dem Endkunden.
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Gerät der Auftraggeber durch Überschreiten der Zahlungsfrist in Verzug, so hat er Verzugszinsen in Höhe des jeweils gültigen Basiszinssatzes zu
begleichen.
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Ändert sich während der Auftragsabwicklung der Umsatzsteuersatz, so wird der Auftrag bis zum Stichtag mit dem alten und der Rest mit dem neuen Steuersatz
abgerechnet.
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Ist der Auftraggeber in Annahmeverzug der Leistung des Auftragnehmers, mit der Zahlung im Rückstand oder tritt eine Verschlechterung der Vermögenslage des
Auftraggebers ein oder wird mit dem Auftragnehmer eine ungünstige Beurteilung bekannt, so sind unbeschadet der vereinbarten Bedingungen sämtliche Forderungen zur sofortigen Zahlung
fällig.
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Der Auftragnehmer kann weitere Leistungen verweigern und Schadenersatz wegen Nichterfüllen verlangen, bis der Auftraggeber alle dem Auftragnehmer gegenüber
bestehenden Verpflichtungen erfüllt hat. In diesem Falle kann der Auftragnehmer auch weitere Leistungen von Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen abhängig machen, ohne dass der
Auftraggeber deshalb vom Vertrag zurücktreten kann.
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Die Mitarbeiter des Auftragnehmers sind nicht inkassoberechtigt. Demgemäß befreien an die Mitarbeiter geleistete Zahlungen nicht von der Zahlungsverpflichtung
des Auftraggebers an den Auftragnehmer.
Abnahme und Gewährleistung
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Die Leistungen des Auftragnehmers gelten als vertragsgerecht erfüllt und angenommen, wenn der Auftraggeber nicht unverzüglich -spätestens
innerhalb von 2 Wochen- schriftlich begründete Einwendungen erhebt. Im Falle begründeter, konkreter Mängelrügen wird der Auftragnehmer die Mängel unverzüglich spätestens mit der nächsten
Reinigung beheben.
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Die Mitteilung der konkreten Reklamation hat in nachprüfbarer Weise gegenüber dem Auftragnehmer unmittelbar schriftlich zu erfolgen, wobei jeweils der konkrete
Mangel niederzulegen ist.
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Für Schäden, die aufgrund früherer Vorbehandlung, Umwelteinflüssen oder alterungsbedingt entstanden sind, während der Ausführung der Tätigkeit auftreten und
vorher nicht sichtbar waren, wird keine Haftung übernommen.
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Vorhandene Schäden an zu bearbeitenden Flächen sind dem Auftragnehmer vor Beginn der Tätigkeit schriftlich mitzuteilen. Erfolgt
dies nicht, entfällt die Haftung des Auftragnehmers.
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Für Schäden, die beim Erbringen der Leistung entstehen, haftet der Auftragnehmer nur, wenn ihm oder seien Erfüllungshilfen grobe
Fahrlässigkeit oder Vorsatz bei der Entstehung des Schadens zur Last fällt. In jedem Falle muss der Auftraggeber Gelegenheit zur Nachprüfung der Beanstandungen an Ort und Stelle geben. Bei
berechtigter Mängelrüge erfolgt eine kostenlose Nacharbeit, wofür eine angemessene Frist zu gewähren ist.
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Eine Reklamation ist hinfällig, falls vorher ohne Zustimmung des Auftragnehmers an den beanstandeten Gegenständen oder
Leistungen Veränderungen vorgenommen werden oder vorgenommen worden sind.
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Der Auftraggeber haftet für alle Personen- und Sachschäden, die schuldhaft durch ihn oder sein Personal bei der Erfüllung der
vertraglichen Aufgaben verursacht werden; er hat sich dagegen ausreichend zu versichern. Der Auftraggeber kann die Vorlage eines Haftpflichtversicherungsvertrages verlangen. Der Auftragnehmer
haftet nicht für durch sein Personal bei Gelegenheit der Dienstleistung verursachte Schäden, die eine strafrechtliche Verfolgung bedingen, sofern der Schaden nicht durch mangelhafte
Überwachung ermöglicht worden ist. Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftraggeber und dem Hilfspersonal des Auftragnehmers werden nicht begründet.
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Eine eventuelle Haftung des Auftragnehmers umfasst nicht den Ersatz entfernter
Folgeschäden sowie den Ersatz eventuell entgangenen Gewinns.
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Mängelrügen entbinden nicht von der Zahlungsverpflichtung.
Vertragsdauer und Kündigung
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Der Vertrag wird für periodisch zu erbringende Leistungen der Glas- und Gebäudereinigung
durch die Annahme des Angebotes durch Unterzeichnen und Zurücksenden der jeweiligen durch den Auftragnehmer vorbereiteten Auftragsbestätigung geschlossen.
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Bei unbefristeten Verträgen für wiederkehrende Leistungen (ohne Enddatum) verlängert sich die Leistung jeweils um 12 weitere Monate, wenn der Vertrag nicht 3
Monate zum Monatsende vor seinem Ablauf durch den Vertragspartner schriftlich gekündigt wird. Die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten ist zu beachten.
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Bei befristeten Verträgen (z.B. Jahresverträgen) beträgt die Kündigungsfrist ebenfalls 3 Monate zum Ende des Monats vor Ende der Vertragslaufzeit. Andernfalls
verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate.
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Die Kündigung hat durch einen eingeschriebenen Brief zu erfolgen. Maßgebend für die
Rechtzeitigkeit der Kündigung ist der Zugang beim Vertragspartner.
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Der Auftragnehmer ist berechtigt vom Vertrag
zurückzutreten, wenn:
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a) Nach Vertragsschluss Umstände bekannt werden, die zu Bedenken gegen die Kreditwürdigkeit des Auftraggebers Anlass geben oder dieser mit der Erfüllung
einer Verbindlichkeit gegenüber dem Auftragnehmer in Verzug gerät.
b) Ist der Auftragnehmer in Folge höherer Gewalt nicht in der Lage seinen Verpflichtungen nachzukommen, berechtigt dies den Auftraggeber nicht zur
fristlosen Kündigung des Vertrages. Das Gleiche gilt sinngemäß, wenn der Auftraggeber durch höhere Gewalt verhindert wird, die angebotenen Leistungen
des Auftragnehmers annehmen zu können (Brand, Sabotage, Streik, Aussperrung usw.
c) Die Möglichkeit einer Kündigung der Vertragsparteien aus wichtigem Grund unberührt bleibt.
Widerrufsrecht bei Dienstleistungen
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, E-Mail) widerrufen. Die
Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an:
Per Post:
H&K Glas- und Gebäudereinigung
Graveneggstr. 4
36037 Fulda
Per E-Mail:
info@hk-fulda.de
Erfüllungsort und Gerichtsstand
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Als Gerichtsstand wird mit Kunden, die Vollkaufleute, juristische Personen des öffentlichen
Rechts oder öffentlich-rechtliche Sonderpersonen sind, das Amtsgericht Fulda, bei landgerichtlicher erstinstanzlicher Zuständigkeit das Landgericht Fulda vereinbart.
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Für alle inländischen Auftraggeber gilt diese Zuständigkeitsvereinbarung für den Fall, dass
sie nach Vertragsabschluss ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegen oder ihr Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort nicht bekannt ist.
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Mit Auftraggebern, die keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland haben, gilt unser
allgemeiner Gerichtsstand als vereinbart. Diese Gerichtsstandsvereinbarungen gelten auch für eventuelle Streitigkeiten aus Scheck und Wechsel.
Sollten einzelne Bestimmungen der obigen allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen
nicht.
Stand: 9. November 2020